Rezension: Purgatory Survival 01  & In these words 01

Rezension: Purgatory Survival 01 & In these words 01

Da es auch ein paar Manga Reihen gibt, in die ich erst einmal nur reinschnuppern möchte, habe ich mir überlegt auch ein paar „Bundle-Rezensionen“ zu verfassen – hier nun ein Beitrag, mit zwei Geschichten, die kaum unterschiedlicher sein könnten und beide auf ihre ganz eigene Art beeindrucken.

Purgatory Survival 01

Titel: Purgatory Survival  |  Autor: Momura Kawamoto  |  Illustrator: Hideaki Yoshimura  |  Verlag: Tokyopop  |  Erscheinungsdatum: 12.07.2018  |  Seitenzahl: 168  |  Altersempfehlung: ab 15  |  Reihe: Purgatory Survival

Was passiert eigentlich, nachdem man Selbstmord begangen hat? Dieser Frage muss sich das Genie Sakai unweigerlich stellen, als ein Mädchen ihn bei ihrem Selbstmord mit in den Tod reißt. Gefangen in einer Welt zwischen Himmel und Hölle wird er gezwungen, zusammen mit einer Reihe von Selbstmördern an niemals endenden Todesspielen teilzunehmen. Doch anstatt zu verzweifeln, ist sein perfider Verstand sofort Feuer und Flamme!

Vielen lieben Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

Dieser Auftakt hat mich als Überraschungspost vom Verlag erreicht und ich habe mich wahnsinnig gefreut – schreien Cover und Klappentext nicht geradezu nach meinem Namen?
Kaum Zuhause angekommen habe ich gleich einmal reingelesen – und dann natürlich auch beendet.
Die Handlung kommt schnell in Gange und an der Seite von Sakai landet man in der Zwischenwelt, in der man sich nun beweisen muss.
Allerdings ist der Protagonist, zumindest in meinen Augen, alles andere als ein Sympathieträger – definitiv interessant gestrickt, für mich persönlich aber nicht wirklich greifbar.

Purgatory Survival
Obwohl es gleich zur Sache geht, hat mir im Punkt Spannung dennoch ein wenig gefehlt, um der Geschichte ihren letzten Schliff zu geben. Dennoch handelt es sich hierbei auf jeden Fall um eine interessante Idee, die sich sicherlich noch gut weiterentwickeln wird.
Ein solider Auftakt, der mich zumindest neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat!

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AUCH REZENSIERT VON:  Splashcomics  |  Kisara’s Mangablog

In these words 01

Titel: In these words  |  Autor: Toga Q & Kichiku Neko |  Illustrator: Guild|Pleasure |  Verlag: Altraverse  |  Erscheinungsdatum: 24.05.2018  |  Seitenzahl: 208  |  Altersempfehlung: ab 18  |  Reihe: In these words

Der vermeintliche Serienkiller Kenji Shinohara ist endlich gefasst. Damit sollte der Schrecken eigentlich ein Ende haben – doch für den Psyochologen Katsuya Asano geht der Albtraum damit erst los. Denn er charismatische Täter verstrickt ihn in ein Psychospiel, aus dem es kein Entrinnen gibt!

Wer aufmerksam mein Titelbild begutachtet hat, dem wird aufgefallen sein, dass auf meiner Ausgabe noch das Verlagslogo von Tokyopop glänzt – mittlerweile wurde die Reihe aber von Altraverse neu aufgelegt, gleiches Cover, neues Zuhause.
Aber zum Inhalt! Dieser Auftakt hat mich daran erinnert, dass ich mir Klappentexte deutlicher durchlesen sollte, wobei mich auch dieser hier wahrscheinlich nicht annähernd auf das vorbereitet hätte, was auf mich zugekommen ist.
Eine Story, bei der sich mir die Nackenhaare aufstellen und der Herzschlag aussetzt – leider einfach zu viel für mich.

In these words

Von der ersten Seite an erwarten einen hier ziemlich spezifische Darstellungen, die zwar keinesfalls beschönigt werden, dadurch aber nicht weniger verstörend wären. Demnach kann ich schon einmal sagen, dass ich die Alterseinschätzung definitiv angebracht finde.
Trotz eines wirklich guten Aufbaus und detailreichen, sehr passenden Zeichnungen ist In thes words leider gar nichts für mich. Dies liegt keinesfalls daran, dass diese Geschichte qualitativ nicht gut wäre, nur eben thematisch überhaupt nicht meins.
Triggerwarnung: Sexueller und psychischer Missbrauch, bis hin zum Tod.

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AUCH REZENSIERT VON:  Splashcomics  |  Beccas Leselichtung  |  Japaniac

Purgatory Survival konnte mich zwar noch nicht gänzlich überzeugen, aber auf jeden Fall neugierig stimmen! Ein mörderisches Spiel nach dem Tod – alles oder nichts.
Auf In these words war ich unglaublich gespannt und danach dafür umso geschockter. ich kann wirklich nachvollziehen, wieso Leser so viel gefallen an dieser Reihe finden, für mein Geschmack ist sie aber einfach zu krass.

3 comments found

  1. Liebe Jill,
    sehr schade, dass In the words nichts für dich ist, aber ich kann es absolut nachvollziehen. Die Thematik und auch die gestalterische Umsetzung haben mich zunächst auch ganz schön schlucken lassen, wobei ich ja mittlerweile ein kleiner Fan der Reihe bin. Aber es ist schon sehr speziell und definitiv nicht für jeden etwas.
    Dafür hast du mich allerdings auf den anderen Titel sehr neugierig gemacht, der nun erst einmal auf meiner Wunschliste Platz genommen hat. 🙂

    Ich drück dich!

    Liebst,
    Rika ♥

  2. Liebe Jill,
    danke für diese ehrliche Einschätzung der beiden Bücher 🙂
    Ich bin nun umso neugieriger, vor allem auf In These Words, was mir nun schon sehr häufig begegnet ist, auch bei Rika, hihi.
    Mal schauen ob die Thematik dann was für mich ist, oder ob ich auch geschockt bin.. und/oder abgeneigt, die Reihe fortzuführen.

    LIEBE

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