Rezension | 6th Bullet von Yusuke Osawa

Rezension | 6th Bullet von Yusuke Osawa

Titel: 6th Bullet |  Autor: Yusuke Osawa  |  Übersetzer: Janine Wetherell  |  Illustrator: Yusuke Osawa  |  Verlag: Cross Cult / Manga Cult  |  Erscheinungsdatum: 11.12.2018  |  Seitenzahl: 400

Action. Aliens. Dicke Knarren!

Futo kämpft an seiner Schule gegen Mobbing – und trifft dabei auf ein mysteriöses Mädchen, die ihn prompt für die Sondereinsatztruppe AMMOnymous rekrutiert.

AMMOnymous besteht ausschließlich aus den waghalsigsten Draufgängern, die das Land zu bieten hat. Ihr Ziel ist es, die Welt vor der Bedrohung durch einen außerirdischen Organismus – VAMPIR genannt – zu retten, der sich in Menschen einnistet und sie ihre dunkelsten Vorstellungen ausleben lässt.

Besiegt werden können die fiesen Aliens nur mit ordentlicher Feuerkraft! Also tauscht Futo seinen Basketball gegen eine Knarre und schließt sich dem bunten Haufen irrer Vampirjäger an!

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Auch dieser Manga hat mich als Empfehlung von der wundervollen Neele von Cross Cult erreicht.
Schon allein das Cover hat mich eigentlich in einen Zwiespalt gebracht, aber die Neugier hat eindeutig gesiegt und so musste ich schnell in die Geschichte eintauchen.

Und noch mehr Brüste

Ja, ich weiß: gerade in Mangas ist diese Darstellung nicht ungewöhnlich aber wow, einfach nur wow. Ich habe mit Abstand noch nie in einem Werk so viele und unglaublich überdimensional große Brüste gesehen. (Stellt euch bitte vor, wie ich selbst beim Schreiben dieser Zeilen noch lachen muss)
Ein wenig abgeschreckt durch diesen Fokus wurde ich ebenso von der Geschichte mitgerissen.
Futo landet über Umwege bei der wunderschönen Kuroe, die ihn in ungeahnte Geheimnisse einweiht. Diese beinhalten nicht nur, dass es außerirdische und hochgradig böse Lebensformen auf der Welt gibt, die hier ihr Unwesen treiben und auch Vampire genannt werden, sondern dass es auch Teams gibt, die gegen diese vorgehen. Ganz vorne weg die 6th Bullet, nur dass eben die sechste Person fehlt – perfekt für Futo, oder etwa nicht?

Allein der Input und die Handlung schaffen es tatsächlich die, sagen wir mal körperbetonten Elemente noch zu übertreffen, wodurch ich der Geschichte einfach nicht widerstehen konnte und voller Begeisterung gefolgt bin.

6th Bullet

Und irgendwie war es Liebe

Wie schon erwähnt, konnte ich mich dem Team von Ammonymus nicht länger widersetzen und eine neue Liebe ist entfacht. Gerade auch durch den Umfang/ der Seitenzahl konnte hier unglaublich viel Handlung aufgebaut werden und ein Abenteuer hat das nächste gejagt ohne den roten Faden zu verlieren. Ich wollte den Manga gar nicht mehr zur Seite legen, weil es einfach immer wieder Überraschungen gab.

Nicht zuletzt die Charaktere haben mich überzeugt, hier wurde jeder fantastisch ausgebaut und mit den unterschiedlichsten Eigenschaften versehen, was für jede Menge Abwechslung sorgt.
Kuroe (auf dem Cover zu sehen) bleibt als kleiner Wildfang mit großem Herzen definitiv mein Liebling. In Badass-Manier wird hier aufgeräumt, mit den größten Knarren gegen die gefährlichsten Vampir-Organismen!

Obwohl mich die Brüste in 6th Bullet wirklich fast erschlagen haben, so muss ich einfach sagen, dass die Liebe unglaublich groß ist. Die Charaktere sind einfach unglaublich cool und auch die Story hat mich absolut gepackt. Ein außergewöhnlicher Manga, de mein Herz erobert hat!

KAUFEN!

AUCH REZENSIERT VON:  folgt

4 comments found

  1. Erst dachte ich: ui, wenn die Brüste das wichtigste Element in diesem Buch sind lasse ich das mal. Aber irgendwie hast du mich nun doch neugierig gemacht. 😀 Wenn die Story stimmt und die Charaktere toll sind ist es ja auch fast egal, wie oft Brüste gezeigt werden. Riesige Brüste. 😀 ich bin gespannt..

    1. Haha, tatsächlich liegt der Fokus gar nicht auf den Brüsten, aber für mich war der Umgang wohl einfach zu ungewohnt, haha.
      In GANTZ soll es übrigens noch „viel schlimmer“ sein, btw 😀
      6TH BULLET kann ich dir aber auf jeden Fall nur ans Herz legen!

      LIEBE

Kommentar verfassen