Rezension | Fear Agent 2

Rezension | Fear Agent 2

Titel: Fear Agent 2 | Autor: Rick Remender | Übersetzer: Christof Bango| Illustrator: Jerome Opeña | Verlag: Cross Cult | Erscheinungsdatum: 12.05.2021 | Seitenzahl: 250 | Weitere Bände: Fear Agent 1

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Die zweite Sammlung des modernen Pulp-Sci-Fi-Klassikers beleuchtet die Geschichte von Heath Huston und wie die Fear Agents aus dem Mut und der Überzeugung verzweifelter Menschen entstanden sind. Tauchen Erleben Sie, wie Heath zu dem trinkfesten, ehrlichen, mittellosen Helden wurde, den wir kennen und lieben.

Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

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Bereits der erste Band von Fear Agent hat mich begeistert, wie hätte ich mir da diese Fortsetzung entgehen lassen können?

Der coolste Antiheld

Obwohl mich, wie bereits erwähnt, schon der erste Band begeistern konnte, brauchte ich ein wenig Zeit, um mit Heath Huston warm zu werden. Der Fear Agent ist alles andere als das typische Bild von einem Helden, er trinkt zu viel, er nimmt keine Rücksicht auf andere und geht zumeist direkt mit dem Kopf durch die Wand. Dennoch hat er seinen ganz eigenen Charme, wodurch man ihm früher oder später einfach verfallen muss. Spätestens hier allerdings, bekommt diese Charaktergestaltung aber nochmal eine ganz andere Bedeutung. Denn mit so einigen Rückblenden erfährt man hier, wer Heath war bevor die Alien-Invasion kam, was ihm zugestoßen ist, was ihm genommen wurde und was er getan hat. Das zeichnet einen Menschen natürlich. So gab es hier überraschend viel Tiefgang und deepe Emotionen, die mich echt berührt haben und so einigen Charakteren noch einen gewissen Feinschliff verpasst hat.

Am Ende vom letzten Band gab es ja einige Überraschungen, was die Frau von unserem kleinen Antihelden angeht und so spinnt sich auch hier der Faden weiter. Ebenso voller Überraschungen und vor allem bester Unterhaltung. So kann ich tatsächlich nicht sagen, welche Zeitebene mir hier mehr gefallen hat, sondern nur, dass ich unbedingt erfahren muss, wie es weitergeht!

Zeichnungen @Jerome Opeña | Cross Cult

Noch besser

Es ist nicht so, dass der zweite Band wirklich besser wäre, er vollendet einfach vieles, was im Auftakt noch offen war. Die Handlung entwickelt sich wörtlich nach vorne und hinten und gibt immer mehr Einblicke.
Dazu zeichnet Jerome Opena einfach grandios und arbeitet mit Farben, die diese außergewöhnliche Space Opera nochmal ganz besonders beleuchtet.

Denn so wie der Protagonist das typische Bild eines Heldens auf den Arm nimmt, so zieht sich das auch in der restlichen Story weiter. Es gibt viele Klischees, die an klassische und typische Handlungsstränge des Genres erinnern und diese ein wenig umwandeln und neu interpretieren, ganz ohne lächerlich zu wirken.
Es ist einfach eine super interessante und sehr unterhaltsame Gestaltung, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Nicht nur als Fan von actionreichen Stories oder dem Science-Fiction Bereich, sondern generell als Comicliebhaber. Denn ich bin mir wirklich sicher, dass hier die meisten auf ihre Kosten kommen!

Zeichnungen @Jerome Opeña | Cross Cult
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Der erste Band von Fear Agent war schon ein unglaublich unterhaltsames Abenteuer – nun geht es aber nicht nur spannend, sondern auch echt emotional weiter! Nicht nur das aktuelle Geschehen steht im Fokus, auch die Vergangenheit, die so einige Überraschungen mit sich bringt.
Grandiose Zeichnungen, eine wahnsinns Story und ein absolutes Muss für Comic-Fans!

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AUCH REZENSIERT VON:  Phantastik News

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