Rezension | Oblivion Song 2 von Robert Kirkman & Lorenzo de Felici

Rezension | Oblivion Song 2 von Robert Kirkman & Lorenzo de Felici

Titel: Oblivion Song 2 | Autor: Robert Kirkman | Übersetzer: Frank Neubauer| Illustrator: Lorenzo de Felici | Verlag: Cross Cult | Erscheinungsdatum: 12.06.2019 | Seitenzahl: 144 | Weiter Bände: Oblivion Song 1

Dem Sirenengesang von Oblivion Song kann niemand widerstehen …

Nathan Cole hat seinen Bruder wiedergefunden – und mit ihn eine ganze Gruppe Gestrandeter, die vor zehn Jahren bei einem Experiment verschollen waren und seitdem in Oblivion überleben mussten. Gerade als er seinen Bruder überzeugt hat, mit ihm aus der gefährlichen Parallelwelt zurückzukehren, wird er festgenommen. Nun muss er endlich Verantwortung übernehmen für das, was damals geschehen ist. Denn beide Welten schweben in großer Gefahr …

Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

Nachdem mich bereits der erste Band so überzeugen und vor allem auch überraschen konnte und nach einem Cliffhanger, der es in sich hatte, war ich umso gespannter, was dieser band bereithalten wird!

Von dunklen Geheimnissen

Das Ende vom ersten Band hat ja schon für einiges an Aufruhr gesorgt und meine Vorfreude noch mehr gesteigert. Nathan Cole scheint immer wieder für Überraschungen zu sorgen, doch in seiner Vergangenheit liegt das größte. Doch so grausam manche Enthüllungen auch scheinen, wächst mir der einsame Wolf immer mehr ans Herz. Doch nach all den Comics sollte es auch wundern, wenn Herr Kirkman nicht ganz genau wüsste, wie aus seinen gebrochenen Charakteren Helden werden.

Wo sich der erste Band mehr auf das Setting an sich und eine kleine Einführung konzentriert hat, geht es hier nun voll zur Sache und es wird einem kaum eine Verschnaufpause gegönnt. So kommt man dem Geheimnis rund um die Parallelwelt und seinen Geschöpfen ein Stückchen näher, auch wenn meine Neugier hier noch lange nicht gestillt ist.

Kirkman & seine Cliffhanger

Bereits in meiner Rezension zum ersten band hatte ich ja schon erwähnt, dass mich dieser Auftakt bisher am meisten von Kirkmans Werken reizen konnte. Und auch, wenn ich noch überhaupt nicht weiß, wie die weitere Entwicklung sich gestalten wird, so bleibe ich erst einmal bei dieser Aussage. Nicht zuletzt auch, weil Lorenzo de Felici hier ein absolut geniales Artwork abliefert.

Und selbst wenn mich dieser Band nicht hätte überzeugen können, so hätte spätestens das Ende dafür gesorgt, dass ich dem nächsten Band entegegenfiebere. Der Autor hat die Cliffhanger einfach drauf und schafft es jedes Mal etwas Neues zu streuen, das das Interesse seiner Leser weckt – Chapeau!

Auch der zweite Band der Oblivion Song Reihe von Robert Kirkman konnte mich begeistern – nicht nur das Setting trifft genau meinen Geschmack, ebenso die Zeichnungen und die Farbgebung laden dazu ein, sich auf den Seiten zu verlieren. Dazu gibt es bereits jetzt so einige neue Details, unerwartete Wendungen und mal wieder ein Ende, das es wirklich in sich hat.

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AUCH REZENSIERT VON:  AIPT!

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