DIY – ACOTAR Merch
Wie unschwer zu erkennen ist, bin ich ein riesen Maas-Fangirl geworden und manchmal überkommt es selbst mich, dass ich denke, so ein bisschen Kreativität kann ja nicht schaden…hah!
Mein ursprünglicher Plan war es, ein Kissenbezug mit einem Zitat zu machen, denn zum einen kann ich ein wenig Nähen und von früher habe ich noch etliche Textilfarben.
Natürlich gibt es wunderschöne Sachen, die man sich schon online bestellen kann.
Nur bin ich eben auch ein Pechvogel, der nie seine Bestellungen aus dem Ausland erhält.
Also ist die nächste Variante, sich einfach mal selbst daran zu versuchen 😉
Was ihr braucht:
Pinsel, Stift, Cutter, Dünne Pappe/dicke Folie, evtl. Pauschpapier, Textilfarbe (findet ihr online oder im Bastelladen), Beutel/Kissenbezug/Shirt
Natürlich sollte man sich zuerst überlegen, was man gerne hätte. Dafür stöbere ich auch gerne mal bei Pinterest, Society6 und Co.
Für mich war zwar schon klar, welches Zitat – aber dann hätte man das Ganze ja auch noch gerne hübsch verpackt, oder?
Und natürlich, wo soll es rauf? Wie schon erwähnt, sollte es bei mir eigentlich ein Kissenbezug werden, zum warmwerden dachte ich, probiere ich es erst mal auf einem Beutel aus. Das hat beides seine Vor- und Nachteile. Natürlich kann man sich erst mal ausprobieren. Für faule Menschen wie mich hört allerdings die Motivation schnell wieder auf, demnach werde ich wohl nie einen Kissenbezug bekommen.
Motiv? Schriftart?
Macht euch einen Entwurf! Die fertige Schablone, wie in diesem Fall, sollte schon aus (dünner) Pappe oder dickerer Folie sein. Da ich nicht sonderlich begabt bin, habe ich mir im Internet eine Schriftart rausgesucht und damit mein Zitat fertig gestellt. Die dann als Schablone fertig zu bekommen war ein ziemlicher Krampf, das sollte man vielleicht auch vorher im Kopf behalten, oder einfach einen kürzeren Schriftzug nehmen. Die Buchstaben müssen mit einem Cutter entfernt werden, aber ACHTUNG: Die kleinen „Zwischenräume“ aufheben, die braucht ihr später noch!
Und dann geht es quasi auch schon los. Da ich nicht nur die Schrift haben wollte, gab es noch ein paar „Sternchen“ im Hintergrund. Gleiches Schema, wie früher mit der Zahnbürste um den Badezimmerspiegel einzusauen.
Das am besten kurz trocknen lassen, halbe Stunde hat bei mir vollkommen ausgereicht und dann könnt ihr die Schablone raufpacken. Als Tipp: die Ecken am besten mit Tesa befestigen, damit während des Malens nichts verrutscht. Und dann: auf los geht’s los!
Wenn ihr mit der ganzen Friemelarbeit fertig seid und schon gar keine Lust mehr habt, am besten alles stehen und liegen lassen, dann kann es auch in Ruhe trocknen. Sobald ihr euch dann wieder ein wenig entspannt habt, sollte alles fertig sein und tadaaaaa! Euer neuer Beutel/ Kissenbezug / whatever. Vergesst nur nicht das Bügeln (auf links), ansonsten ärgert ihr euch nach dem Waschen, da löst sich sonst gerne mal die Farbe.
Dass mein Beitrag so motzig geworden ist, liegt ein wenig daran, dass ich es mir so viel einfacher vorgestellt habe 😀 Am Ende saß ich nämlich wirklich mehrere Stunden daran. Dafür hat man aber ein kleines Unikat!
Außerdem habe ich beim Arbeiten an die liebe Sarah gedacht, für die der Beutel geplant war, da ich sie leider nicht wie gedacht besuchen kann. Nach dem Prinzip der gute Wille zählt 😉
Nein, aber wirklich. Das Ergebnis finde ich gar nicht so schlecht und man kann hier wirklich individuell gestalten, was man gerne hätte.
Vielleicht motiviert es ja doch den einen oder anderen von euch, außerdem seid ihr sicherlich talentierter, da zahlt sich das Ganze auch mehr aus. Also, mit was würdet ihr gerne starten?
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