#KunterbunteBloggerwelt | Ich mach mir die Bloggerwelt, wie sie mir gefällt!
Es gibt ja immer mal wieder Zeiten, in denen besonders viel Unmut aufkommt und gerade habe ich das Gefühl, dass es wieder soweit ist.
Aktuell scheint es in meinen Augen aber weniger Missgunst oder dergleichen zu sein, sondern viel eher, dass manche Blogger anderen gerne vorschreiben wollen, wie sie ihren Blog zu führen haben.
Vor allem durch den Aufschwung der DSGVO, Werbekennzeichnung & Co. gibt es nur noch wenige Beiträge, gerade in den Sozialen Netzwerken, die ohne Kennzeichnungen online gehen.
Dabei hat sich doch eigentlich nichts geändert, oder?
Vielen Lesern und anderen Bloggern scheint es aber so vorzukommen.
So heißt es, dass Blogger hauptsächlich als Werbeplattform agieren und keinen „redaktionellen Content“ mehr bieten würden. Ich selbst sehe mich da einfach nicht angesprochen, Punkt.
Und auch bei den Bloggern, denen ich folge sehe ich keine Veränderungen.
Und selbst wenn?
Ich persönlich liebe vor allem die Vielfalt. Ich schätze die individuell gestalteten Seiten und dass auch immer mehr Blogger auch andere persönliche Interessen mit einbringen.
Merch? Immer her damit? Haustiere? Liebe ich!
Geschichten rund um das Privatleben? Das macht den Menschen hinter dem Blog für mich greifbarer und authentischer.
Natürlich sind Geschmäcker unterschiedlich, doch wenn mir eine Seite nicht gefällt, dann folge ich ihr eben nicht. Klingt doch eigentlich ganz einfach, oder?
Nun möchte ich aber nicht nur meckern, sondern eigentlich viel eher auf die Punkte hinaus, die ich so sehr schätze. Ich liebe es jeden Tag aufs Neue all die Arbeit und Leidenschaft in den unterschiedlichsten Blogbeiträgen, Tweets, Facebookposts und Insta-Bildern zu sehen.
Ich bin jeden Tag dankbar und überglücklich für all die Menschen, die ich durch das Bloggen kennenlernen durfte und von denen einige zu wirklich guten Freunden geworden sind.
Und so unterschiedlich die Menschen selbst sind, so unterschiedlich gestalten sie natürlich auch ihre Seiten. Ob es nun die verschiedenen Schwerpunkte eines Genre sind, ob eine Vorliebe für Comics/Mangas besteht, ob gerne gezockt wird, gerne gereist wird, gerne gebastelt wird…diese Auflistung könnte ich endlos weiterführen.
Manche Details interessieren mich selbst einfach brennend, bei wieder anderen kann ich mich einfach über die Begeisterung desjenigen selbst freuen.
Also, wieso soll jemand all das aufgeben?
Wieso feiern wir nicht die Individualität und die Vielfalt?
Es handelt sich hierbei doch um keine Gestaltungen, die mich oder euch in eurer Arbeit/Leidenschaft einschränken? Wenn sich ein Blogger nun in eine Richtung entwickelt,, die ihn erfüllt aber vielleicht nicht so ganz mein Interesse wecken kann. Dann folge ich ihm vielleicht nicht mehr, aber wünsche ihm doch nichts schlechtes oder komme gar auf die Idee ihm vorzuschreiben, wie er seinen Blog zu gestalten hat.
Oder würdet ihr euch das für euch selbst wünschen? Ich nicht.
Ursprünglich wollte ich diesen Beitrag noch ausführlicher gestalten, habe mir dann aber doch gedacht, dass ich gar nicht so viele Zeilen brauche, um das zu sagen, was ich gerne sagen möchte.
Entdeckt euch selbst und lebt euch aus, schließlich soll das Ganze in erster Linie Spaß machen!
Was macht eure #KunterbunteBloggerwelt aus?
Verratet es mir gerne in den Kommentaren oder auch in einem eigenen Beitrag – ich würde mich wahnsinnig freuen.
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