Rezension | Dark Elements – Glühende Gefühle von Jennifer L. Armentrout
Titel: Dark Elements – Glühende Gefühle | Originaltitel: Storm and Fury | Autor: Jennifer L. Armentrout | Übersetzer: Henriette Zeltner & Sylvia Bieker | Verlag: Dragonfly | Erscheinungsdatum: 09.07.2019 | Seitenzahl: 368 | Altersempfehlung: ab 14 | Reihe: Dark Elements | Weitere Bände: (1) Steinerne Schwingen ; (2) Eiskalte Sehnsucht ; (3) Sehnsuchtsvolle Berührung
***ACHTUNG***BAND 4***
Zayne hat viel durchgemacht: Der attraktive Gargoyle-Wächter mit den eisblauen Augen hat seine große Liebe Layla an den Dämonenprinzen Roth verloren, und sein Vater ist im Kampf gefallen. Doch Zayne kann sich nicht länger in seinem Schmerz vergraben, denn ein unbekanntes Wesen macht Jagd auf die Wächter. Um diese Bedrohung aufzuhalten, wendet er sich an einen anderen Gargoyle-Clan. Zu seiner Überraschung lebt dort eine Sterbliche – Trinity, bei der sein Herz wieder etwas fühlt. Aber sie umgibt ein Geheimnis. Hängt es womöglich mit den Angriffen auf die Gargoyles zusammen?
Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars.
Auch, wenn ich merke, dass meine Begeisterung für die Bücher der Autorin mittlerweile ziemlich abgeflaut ist, so habe ich diese Reihe damals einfach zu sehr geliebt, um mir die Fortsetzung entgehen lassen zu können.
Endlich geht es weiter
Bei Jennifer L. Armentrout muss man eigentlich kaum einer Reihe hinterher trauern, da sich diese Frau wirklich nur so schwer von ihren Charakteren lösen kann. Somit geht es meistens weiter, oder es wird zumindest noch ein Spin-Off auf die Reihe gestellt. Und auch, wenn hier nun Zayne, der gutmütige Gargoyle im Mittelpunkt steht, darf man nicht vergessen, dass die Reihe wirklich fortgesetzt wird. Wahrscheinlich könnte man sich irgendwie irgendwo auch ohne die ersten drei Bände reinfuchsen, was ich persönlich aber wirklich nicht empfehlen würde.
Dass ich den letzten Band gelesen habe, ist schon eine Weile her, dennoch würde ich behaupten, dass die Handlung nicht wirklich nahtlos ineinander übergeht. Zayne konnte auch damals schon das ein oder andere Leserherz begeistern, wenn die meisten wohl auch eher zum Team Roth gezählt haben – übrigens auch meine Wenigkeit. So muss ich an dieser Stelle sagen, dass auch in gewisser Weise ein bisschen der Biss gefehlt hat, die Story aber dennoch sehr gut unterhalten konnte. Auch Trinity passt gut in das Schema der Charaktergestaltung von Jennifer L. Armentrout, weiß durchaus ihren Willen durchzusetzen und auch mal die Stirn zu bieten. So gibt es wieder witzige Dialoge und jede Menge Spannung.
Ist diese Fortsetzung ein Muss?
Bei so etwas streiten sich natürlich immer die Gemüter und wer nach dem dritten Band einfach nicht weiterlesen möchte, dem entgeht jetzt auch nicht unglaublich viel. Wer aber gerne noch einmal in die Welt der Dämonen und Gargoyles eintauchen möchte, der kann auch mit diesem Band auf jeden Fall seinen Spaß haben, neue Abenteuer erleben und auch die altbekannten Charaktere mal wieder treffen.
Der Einstieg fiel mir ein klein wenig holprig, was aber auch gut daran liegen kann, dass ich schon ein wenig raus war. Ich habe mich jetzt nicht unbedingt zurückversetzt gefühlt, bin aber vielleicht auch ein bisschen aus diesen Geschichten raus gewachsen. Was man allerdings nicht von der Hand weisen kann ist, dass Jennifer L. Armentrout einfach schreiben kann. Natürlich ist es nicht der deepe shit, aber für Unterhaltung wird wie immer gesorgt. Es gibt Lacher, prickelnde Momente und immer wieder Spannung.
Mit Dark Elements – Glühende Gefühle bietet Jennifer L. Armentrout einen Abstecher zurück in die beliebte Reihe und weiß es auch mit anderen Charakteren zu einer guten Unterhaltung zu gestalten. Wie immer ist es einfach nett für zwischendurch, nicht umsonst greife ich immer wieder zu Büchern der Autorin. Und auch für Fans von Layla und Roth ist gesorgt – Wiedersehen macht Freude!
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