Rezension | Immerwelt. Der Pakt von Gena Showalter

Rezension | Immerwelt. Der Pakt von Gena Showalter

Titel: Immerwelt – Der Pakt  |  Originaltitel: Lifeblood  |Autor: Gena Showalter  |  Übersetzer: Tess Martin |Verlag: HarperCollinsErscheinungsdatum: 04.01.2019  |  Seitenzahl: 480  |  Altersempfehlung: ab 14 | Reihe: Immerwelt | Weitere Bände: (1) Der Anfang

***ACHTUNG***BAND 2***
Tenley ist gestorben und hat sich in letzter Sekunde für ihr Zweitleben entschieden. Jetzt ist sie eine Troika und lernt eine völlig neue Welt kennen. Doch sosehr sie sich freut, liebe Familienmitglieder wiederzusehen, viel Zeit zum Eingewöhnen bleibt ihr nicht. Denn als hohes Mitglied der königlichen Garde soll Ten andere Menschen für Troika gewinnen – und schon bei ihrem ersten Auftrag muss sie dabei gegen ihre geheime Liebe aus dem Reich Myriad antreten. Ausgerechnet ihre wahre Liebe kann Tens Ende bedeuten. Es sei denn, sie beide finden einen Weg, das Schicksal selbst zu bestimmen …

Vielen Dank an den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

Der erste Band hatte mich ja ein wenig zwiegespalten zurückgelassen, dennoch war ich neugierig auf die Fortsetzung und habe mich sehr gefreut, sie vom Verlag zugeschickt bekommen zu haben.

Settingwechsel

Natürlich ist es nicht untypisch für diesen Bereich, dass sich gerade nach dem ersten band so einiges ändert, dennoch war ich wirklich positiv überrascht von dem mehr als gelungenem Settingwechsel. Doch nachdem Tenley sich für ein Zweitleben in Troika entschieden hat, lernen wir nicht nur diese Welt kennen, sondern auch die neuen Umstände, an die sie sich anpassen muss. Ich fand es wirklich interessant, da es mir trotz der ersten Einblicke im ersten Band schwergefallen ist, mir Troika und Myriad wirklich vorstellen zu können.

Vom gewohnten Handlungsstrang geht es aber nicht weiter ab, ich war sofort wieder in der Geschichte drin und hatte das Gefühl nahtlos Anschluss gefunden zu haben. Natürlich liegt der Krieg zwischen den Reichen immer noch im Mittelpunkt, nur scheint es immer mehr Komplikationen zu geben. Tenley ist mir wesentlich sympathischer geworden und auch viel reifer vorgekommen, hier hat der kleine Wechsel also wirklich seine Wirkung gebracht.

Eine erkennbare Entwicklung

Im Auftakt sind mir vor allem die Klischees ziemlich auf die Nerven gegangen und auch wenn der zweite band sich davon nicht gänzlich freisprechen kann, was natürlich auch nicht notwendig wäre, so hat es mich sehr gefreut, dass man hier eine klare Entwicklung erkennen konnten. Vielleicht lag es auch daran, dass Tenley durch ihre Entscheidung für Troika für eine gewisse Distanz gesorgt hat. Die beiden können immer noch nicht wirklich voneinander ablassen, doch Killian entpuppt sich immer weniger als Badboy, auch wenn er noch einige Geheimnisse mit sich rumträgt, und generell steht die Lovestory nicht mehr so sehr im Mittelpunkt.

Es wird Platz für neue Charaktere und neue wichtige Entscheidungen gemacht, die die Geschichte vorantreiben, aber größtenteils auch ein wenig durchschaubar sind. Dennoch muss ich wirklich sagen, dass mich Immerwelt – Der Pakt positiv überrascht und mir Spannung und Unterhaltung geboten hat.

Gena Showalter hat mich mit dem zweiten Band ihrer Immerwelt-Reihe Der Pakt durchaus positiv überraschen können. Ein Settingwechsel sorgt für Unterhaltung, einen gewissen Aufschwung und eine Entwicklung der Geschichte. Auch, wenn die Handlung stellenweise ziemlich vorhersehbar war, konnten mich die Charaktere und die neue Welt einnehmen.

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