Kommende Neuerscheinungen, die ich sehnsüchtig erwarte (Februar)
Dadurch, dass die letzten Messen ausgefallen sind, habe ich auch einen schlechteren Überblick über die Neuerscheinungen. Ich freue mich dann immer so sehr über Beiträge von anderen Leser*innen, dass ich mir dachte, jetzt mache ich auch so welche!
Loveless von Alice Oseman
(09. Februar)
Warten auf die große Liebe
Georgia ist 18 und noch immer ungeküsst.
Sie war noch nie verliebt, noch nicht einmal ein bisschen verknallt. Dabei schwärmt sie für alles, was so richtig schön romantisch ist: Hochzeiten, Liebesgeschichten und Happily-Ever-Afters.
Der Richtige wird schon noch kommen, oder?
Oder die Richtige? Irgendwann …
Aber was, wenn nicht?
Mit Loveless erzählt Alice Oseman eine warmherzige Geschichte über das A in LGBTQIA+ und beweist ein feines Gespür für die Themen einer diversen Zukunft.
Für immer ein Teil von dir von Colleen Hoover
(02. Februar)
Nur die Erinnerung bleibt …
Fünf Jahre nach dem tragischen Unfalltod ihrer großen Liebe Scott kehrt Kenna an den Ort des Geschehens zurück. Ihr einziger Wunsch: endlich ihre vierjährige Tochter Diem, die bei Scotts Eltern lebt, in die Arme zu schließen. Gleich am ersten Abend trifft sie auf Ledger, der erste Mann, zu dem sie sich seit Scotts Tod hingezogen fühlt – und er sich umgekehrt auch zu ihr. Doch dann stellt sich heraus, dass Ledger Scotts engster Freund seit Kindertagen war. Und dass er geschworen hat, dass die ihm unbekannte Mutter, die Schuldige am Tod seines Freundes, niemals eine Rolle in Diems Leben spielen wird …
Wie ein leuchtender Stern von Tahereh Mafi
(23. Februar)
Ein atemberaubender, aufwühlender Roman über Liebe, Einsamkeit und Trauer der »New York Times«-Bestsellerautorin Tahereh Mafi
Shadi hat niemanden, mit dem sie reden kann. Weder über die täglichen Anfeindungen in der High School oder auf der Straße, weil sie Muslima ist und ein Kopftuch trägt, noch über den Unfalltod des geliebten Bruders. Und schon gar nicht über ihre heimliche Liebe zu Ali. Sogar ihre beste Freundin hat mit ihr gebrochen. Mühsam versucht Shadi, die zerbrechliche Fassade aufrecht zu erhalten und den Alltag zu bestehen. Noch ahnt sie nicht, dass sich die Hoffnungen, die mit ihrem Namen verbunden sind, erfüllen werden. Shadi bedeutet »Freude«.
Eine bewegende, von Tahereh Mafis eigenen Erfahrungen inspirierte Geschichte über das Leben eines muslimischen Mädchens in den USA nach 9/11.
Ich bin der Abgrund von Donato Carrisi
(16. Februar)
Eine Reise in den Abgrund in jedem von uns.
Der Müllmann lebt ein Leben der Gewohnheit und Routine, mit Ausnahme des gelegentlichen, aber denkwürdigen besonderen Abends. Was er nicht weiß, ist, dass alles in wenigen Stunden auf den Kopf gestellt werden wird – durch die Begegnung mit einem Mädchen mit einer lila Haarsträhne. Er, der sich entschieden hat, unsichtbar zu sein, ein kaum wahrnehmbarer Schatten am Rande der Gesellschaft, wird in die unsägliche Geschichte dieses Mädchens verwickelt werden. Und noch etwas weiß der Müllmann nicht: dass da draußen schon jemand nach ihm sucht. Die Fliegenjägerin hat sich eine Mission gesetzt: den Schatten im Herzen des Abgrunds zur Strecke zu bringen.
Home – Haus der bösen Schatten von Riley Sager
(16. Februar)
Eine Nacht des Schreckens
Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.
A River of Royal and Blood von Amanda Joy
(16. Februar)
Zwei Schwestern, ein Thron und ein grausamer Wettkampf
Früher war ihre große Schwester Isa alles für Eva: ihre beste Freundin, ihre Lehrerin in Hofetikette und ihre Beschützerin. Kurz vor ihrem 17. Namenstag sind die beiden nur noch eins füreinander: Rivalinnen. Denn ihre Vorfahrin Reina – die erste Menschenkönigin von Myre – hat eine grausame Tradition ins Leben gerufen. Wie sie selbst damals, sollen auch die zukünftigen Königinnen sich den Weg auf den Thron erkämpfen. Während Isa Licht und Gedanken manipulieren kann, fürchtet sich Eva vor ihrer Blut-und-Knochen-Magie – einem weiteren brutalen Erbe von Reina. Doch wenn sie überleben will, muss sie ihre Angst hinter sich lassen. Und die Gefühle für ihre Schwester …
Roxy von Neal & Jarrod Shusterman
(23. Februar)
Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, hergestellt in einem Labor, um die Menschen von ihrem Schmerz zu befreien. Und Millionen Menschen lieben sie dafür. Doch das ist Roxy nicht genug. Sie will beweisen, wie tödlich sie ist.
Neal und Jarrod Shustermans neuer Fantasy-Thriller über ein hochaktuelles Thema: die im wahrsten Sinne toxische Liebesgeschichte zwischen Mensch und Droge – schillernd & gefährlich.
Erzählt aus der Perspektive der Droge – Stell dir vor, Drogen wären Menschen wie du und ich … Was würden sie fühlen, denken und wovon würden sie heimlich träumen?
Prison Healer von Lynette Noni
(09. Februar)
Ihre Aufgabe ist es, Leben zu retten. Doch was, wenn sie dafür ihr eigenes aufs Spiel setzen muss?
Seit ihrer Kindheit lebt die siebzehnjährige Kiva in Zalindov, dem brutalsten Gefängnis von Wenderall. Als Heilerin kümmert sie sich um alle Insassen. Doch um die Rebellenkönigin zu retten, muss Kiva nicht nur herausfinden, woran Tilda erkrankt ist, sondern sich auch an ihrer Stelle dem Elementarurteil unterziehen: vier Prüfungen, die Tildas Schuld oder Unschuld beweisen sollen. Besteht Kiva, sind beide frei. Sollte sie scheitern, wird nicht nur die Rebellenkönigin sterben …
Gladiator’s Love von Asuka Lionera
(24. Februar)
**Zwischen uns brennt ein Feuer**
Tag für Tag muss Aeryn als Gladiatorin in der Arena kämpfen und die Gunst der Zuschauer gewinnen. Denn nur so kann sie als versklavte Vantyr, deren Feuermagie versiegelt wurde, in der Fremde überleben. Was ihr bleibt, ist ihr lodernder Stolz und ihr unbändiger Wunsch nach Freiheit. Um nie wieder einen blutigen Kampf bestreiten zu müssen, fasst Aeryn schließlich einen schier unmöglichen Plan, bereit, sogar ihr eigenes Leben zu opfern. Aber ausgerechnet Cato, der Leibwächter eines Arenabetreibers des Landes, bringt ihr zielstrebiges Herz ins Stolpern.
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Pantopia von Theresa Hannig
(23. Februar)
Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von „Die Optimierer“, hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben.
Eigentlich wollten Patricia Jung und Henry Shevek nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse überdurchschnittlich gut performt. Doch durch einen Fehler im Code entsteht die erste starke künstliche Intelligenz auf diesem Planeten – Einbug.
Einbug begreift schnell, dass er, um zu überleben, nicht nur die Menschen besser kennenlernen, sondern auch die Welt verändern muss. Zusammen mit Patricia und Henry gründet er deshalb die Weltrepublik Pantopia. Das Ziel: Die Abschaffung der Nationalstaaten und die universelle Durchsetzung der Menschenrechte. Wer hätte gedacht, dass sie damit Erfolg haben würden?
„Komm nach Pantopia. Hier sind alle willkommen!“
Karmen von Guillem March
(15. Februar)
Von sonderbaren Engeln und den menschlichen Irrpfaden
Dies ist eine Geschichte über Missverständnisse und menschliche Irrungen … Unter der sonst so strahlenden Sonne von Palma de Mallorca leidet die egozentrische Studentin Catalina an großem Liebeskummer. Sich das Leben zu nehmen, scheint für sie der einzige Ausweg zu sein. In der Stunde ihrer Not steht Catalina eine überirdische Präsenz zur Seite – der außergewöhnliche Engel Karmen: Eine scheinbar junge Frau in einem schwarzen Skelettanzug mit rosa Haaren und frechen Sommersprossen, die ihre Schützlinge mit unvergleichlicher Empathie auf eine ganz besondere Reise führt.
Decorum von Jonathan Hickman
(24. Februar)
Mitten ins Herz gestolpert
Dass Charlie schwul ist, weiß die ganze Schule. Dagegen ist Nick, der Star der Rugbymannschaft, so straight wie eine Goalline. Glaubt Charlie. Aber dann entwickelt sich eine intensive Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Jungen. Charlie weiß sofort, dass er in Nick verknallt ist. Nick braucht ein bisschen länger, bis ihm klar wird, dass er Jungen genauso heiß findet wie Mädchen – besonders Charlie.
Sturmhöhe von Emily Brontë, Yann & Édith
(01. Februar)
Auf einer windgepeitschten Anhöhe im Norden des englischen Yorkshire liegt das Anwesen »Wuthering Heights«, bewohnt von der Familie Earnshaw. Im Armenviertel von Liverpool findet Mr. Earnshaw den Waisenjungen Heathcliff und nimmt ihn aus Mitleid in seinen Haushalt auf. Sein Sohn Hindley findet in Heathcliff ein Opfer zum Schikanieren, doch seine Tochter Cathy entbrennt schon bald in Liebe zu diesem Jungen, in dem sie eine verwandte Seele erkennt. Doch ihre Liebe endet tragisch und wirft einen Schleier aus Missgunst und Rache über ihre Familie.
Emily Brontës einziger Roman bleibt auch 170 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung ein faszinierendes Stück Literaturgeschichte: für die einen ein Meisterwerk der Viktorianischen Ära, für die anderen eine untragbare Schnulze. Die Comic-Adaption von Yann und Édith ermöglicht durch ihre scheinbare Naivität einen frischen Blick auf diesen einflussreichen Roman.
Hit the Road von Dobbs & Afif Khaled
(01. Februar)
Reno, Nevada. Der wortkarge Clyde freut sich nach der Entlassung aus dem Kittchen auf genau zwei Dinge: mit seinem Bruder ein blutiges Steak zu futtern und blutige Rache an Granny zu nehmen, der Matriarchin der hiesigen Unterwelt. Die frisch tätowierte Vicky hat derweil andere Probleme, denn sie liefert heiße Ware für Granny aus, um sich einen medizinischen Eingriff leisten zu können, der im scheinheiligen Wüstenstaat noch illegaler ist als Amphetamin und Drogengeld. Unvermeidlich, dass ihre Wege sich kreuzen, und so beginnt ein atemloser Road Trip über die endlosen Straßen des amerikanischen Westens.
In diesem Thriller mit Western-Anleihen gibt es keine Helden. Aber nicht alle Schurken sind gleich, denn auch in diesem zynischen Zerrbild des amerikanischen Traums können Worte wie Ehre und Nächstenliebe noch Bedeutung tragen – man muss nur genau hinsehen.
Anaïs Nin von Léonie Bischoff
(01. Februar)
Anfang der 30er Jahre fristet Anaïs Nin als Ehefrau eines Bankiers ein unerfülltes Dasein in den Pariser Vorstädten. Als Tochter von Musikern verbrachte sie ihre Kindheit auf zwei Kontinenten und in drei Sprachen, und es dürstet sie nach einem freien, kreativen Leben. Aber die Rolle der Frau war ihrerzeit eine andere. Anaïs‘ Tagebuch wird zum Fluchtpunkt ihres Verlangens, zum Vertrauten, zur Echokammer ihrer Emotionen – zur Droge. Aber während sie die Wahrheit ihrer Emotion zu Papier bringt, versinkt sie selbst tiefer und tiefer in einem Meer der Lügen…
Das wars erst einmal – aber das reicht ja auch schon für die nächsten Wochen!
Stehen welche der Bücher auch schon auf eurer Liste? Auf welche Neuerscheinungen freut ihr euch ganz besonders?
TIPP: Bei Faanielibri und Miss Page Turner bekommt ihr regelmäßig tolle Vorschauen geboten!
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