Rezension | Gung Ho 4: Zorn von Kummant & Eckartsberg

Archer wurde aus Fort Apache verstoßen und muss nun in der Wildnis ums Überleben kämpfen. Um ihn zu retten, brechen Zack und seine Freunde alleine in die gefährliche Außenwelt auf. Doch außerhalb des Forts begeben sie sich in tödliche Gefahr, und schon bald sind die tödlichen Reißer hinter ihnen her. Doch Zack lässt nicht nach – er will die Wahrheit über das Fort herausfinden, koste es, was es wolle. Da kommt es zu einem unerwarteten Todesfall …

Leute, was soll ich noch sagen? Bereits die ersten drei Bände haben mich total vom Hocker gehauen. Ich kann euch so viel sagen: Gung Ho ist der Shit überhaupt!

Eine rasante Fortsetzung

Nachdem Archer verstoßen wurde, konnte Zack das natürlich nicht auf sich sitzen lassen und hat sich mit neuen Verbündeten auf dem Weg zu ihm gemacht. Endlich mal wieder raus aus dem Fort und das Ausmaß dieses Endzeitszenarios nimmt gleich mehr Gestalt an. Wo sich in den Vorgängern ein Stück weit mehr mit der Psyche der Überlebenden beschäftigt wurde, gibt es nun einen genaueren Fokus auf die Welt außerhalb.

Nach wie vor LIEBE ich einfach die Zeichnungen, die beiden Künstler haben hier ein fantastisches Zusammenspiel geschaffen, das die Atmosphäre perfekt einfängt. Hinter jeder Ecke lauern Gefahren und dennoch ist die Geschichte tiefgehender, als die spannungsgeladenen Elemente teilweise vermuten lassen könnten.

Es spitzt sich zusammen

Der Ausflug hat die Gruppe einiges gekostet und so spitzt sich alles immer mehr zusammen. Man merkt deutlich, dass der finale fünfte Band schon in Sicht ist, auch wenn ich jetzt schon traurig bin, mit dem nächsten Band das Ende dieser Reihe in den Händen zu halten. Die Charaktere können mich immer wieder überraschen und auch, wenn es ein paar mehr Infos zur Situation gibt, könnte ich noch unglaublich viel mehr über die Welt erfahren.

Wer nicht nur auf grandiose Zeichnungen steht, sondern auch eine Vorliebe für ein dystopische Szenario, jede Menge Spannung und Intrigen hat, der sollte unbedingt zu Gung Ho greifen. Es ist wahrlich ein Kampf ums Überleben, der dennoch darüber hinausgeht. Denn es geht nicht nur darum zu überleben, sondern eben auch zu leben.

Auch der vierte Band von Gung Ho von Benjamin von Eckartsberg und Thomas von Kummant hat mich wieder mehr als nur begeistert. Es ist so eine grandiose Reihe, voller Spannung und Gefühl und dem Kampf ums Überleben. Greift zu!

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