Rezension | It’s my life 1 von Imomushi Narita

Rezension | It’s my life 1 von Imomushi Narita

Titel: It’s my life 1 |  Autor: Imomushi Narita  |  Übersetzer: Janine Wetherell & Stefanie Probst  |  Illustrator: Imomushi Narita  |  Verlag: Cross Cult / Manga Cult  |  Erscheinungsdatum: 14.08.2019  |  Seitenzahl: 192

Der Auftakt zu einem turbulenten Abenteuer!

Zehn Jahre lang hat Captain Astra L. Doomsday hart gearbeitet, um sich seinen Traum zu erfüllen – ein eigenes Haus, ein friedliches Leben. Ruhe. Einsamkeit. Entspannung.

Doch er hat seine Rechnung ohne das kleine Hexenmädchen Noah gemacht, die urplötzlich in sein Leben stolpert, ihn mit einer legendären Gottheit verwechselt und sich kurzerhand als sein Lehrling aufdrängt. Und mit ihr kommen die Verfolger, die ihr auf den Fersen waren. Und riesige Drachen. Und furchterregende Tempelwächter.

Und so endet Captain Doomsdays Ruhestand, ehe er richtig begonnen hat. Dem ungleichen Duo steht ein fantastisches Abenteuer bevor …

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Bei Fantasy Titeln bin ich sowieso schon immer hellhörig, aber spätestens bei dem Cover konnte ich einfach nicht nein sagen und war schon unglaublich gespannt, was mich hier erwarten wird.

Anders als erwartet

Auch, wenn ich mich eigentlich immer lieber überraschen lasse, hab ich dann meistens doch gewisse Erwartungen. So konnte mich It’s my life auf jeden Fall überraschen, da ich mir das Setting irgendwie anders vorgestellt habe. Captain Astra, der unerwartet früh seinen Ruhestand antritt könnte man auf den ersten Blick zwar ein bisschen „dunkel“ wahrnehmen, in Wirklichkeit scheint er aber der gutmütigste Charakter von allen zu sein, auch, wenn ich hier gerne noch an eine geheimnisvolle Vergangenheit glaube. Noah ist das genaue Gegenteil und so treffen hier wortwörtlich Welten aufeinander und ein interessantes Abenteuer beginnt.

Gerade auch für das Verlagsprogramm sind sonst eher düstere Titel bekannt, mit It’s my life geht das alles mal ein bisschen leichter und vor allem ziemlich humorvoll vonstatten. So habe ich zwar etwas anderes erwartet, war aber im positiven Sinne überrascht und konnte mich schnell auf die Story einlassen. Die Zeichnungen wechseln zwischendurch vom Stil, treffen aber genau meinen Geschmack, auch wenn ich die Panels manchmal ein wenig überladen fand.

Eine interessante Mischung

So kann nicht nur das Setting punkten, sondern eben auch die bunte Mischung der Charaktere. Wenn ich auch sagen muss, dass die Beziehung zwischen Astra und Noah nicht nur Außenstehenden Kopfzerbrechen bereitet hat. Mit einem gewaltigen Altersunterschied sieht sich Astra ganz klar eher in einer Vaterposition, wenn er sie auch wie eine Freundin behandelt. Noah hingegen kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus, was eventuell auch ein bisschen am anfänglichen Irrtum liegt.

So kommen hier die unterschiedlichsten Wesen zusammen und sorgen für jede Menge Abwechslung. Doch vor allem die beiden Hauptcharaktere bringen wahrscheinlich noch den meisten Wirbel mit rein. Zum Ende hin gab es einen gehörigen Cliffhanger, mit dem auch ich nicht gerechnet habe und der meine Vorfreude auf den nächsten Band nochmal steigert.

Mit It’s my life hat Imomushi Narita für einen abwechslungsreichen und vor allem unterhaltsamen Auftakt gesorgt, der mir wirklich viel Freude bereitet hat. Zwar hatte ich etwas anderes erwartet, konnte aber definitiv positiv überrascht werden und freue mich nach einem Cliffhanger umso mehr auf die Fortsetzung!

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