Rezension | Layla und das Biest, das sterben möchte 2

Rezension | Layla und das Biest, das sterben möchte 2

Titel: Layla und das Biest, das sterben möchte | Autor: Asato Konami | Übersetzer: Verena Maser | Illustrator: Eziwa Saita | Verlag: Cross Cult / Manga Cult | Erscheinungsdatum: 13.02.2019 | Seitenzahl: 192 | Weitere Bände: (1) Layla und das Biest, das sterben möchte

Wenn du mir zeigst wie man tötet,

dann werde ich dir zeigen wie man fühlt!

Layla und Aaron haben einen Pakt geschlossen. Gemeinsam werden sie den Ort suchen, der in Aarons Bilderbuch zu sehen ist. Und dort wird Layla endlich den Mord an ihren Eltern rächen und Aaron töten.

Doch ihre Verfolger haben es noch immer auf Aaron abgesehen. Auf der Suche nach dem Autor des Bilderbuches geraten Layla und Aaron in die Fänge des Gangsterbosses Luca …

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Nachdem sich meine Erwartungen und meine Vorfreude beim ersten Band so sehr ausgezahlt haben, konnte ich die Fortsetzung kaum abwarten und habe mich wahnsinnig gefreut, sie nun in den Händen halten zu dürfen.

Nahtloser Übergang

Ich bin ja immer sehr froh, wenn zwischen den Bänden nicht allzu viel Zeit vergeht und man als Leser nicht das Gefühl bekommt, zu viel verpasst zu haben. Und so findet man auch hier gleich den Anschluss und begleitet Layla und Aaron weiter auf ihrer waghalsigen Reisen. Auch in den Zeichenstil könnte ich mich nach wie vor verlieben, gerade den Kontrast zu der doch eigentlich sehr düsteren Handlung finde ich mehr als nur gelungen und sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre.

Was die atemberaubende Handlung allerdings angeht, die mich gerade im ersten Band so mitgerissen hat, muss ich doch zugeben, dass sie mich im zweiten Band ein klein wenig enttäuscht hat. Obwohl hier auch was passiert und die beiden weiter vorangetrieben werden und neue Charaktere mit ins Spiel gebracht werden, hat mir doch der große Wow-Moment gefehlt.

Layla und das Biest, das sterben wollte

Weiterhin verwirrende Gefühle

Trotzdem schafft es aber Asato Konami wieder, dass man sich in misslichen Situationen wiederfindet, die einen gefühlsmäßig ins Chaos befördern. Hin und her gerissen zwischen gut und böse, falsch und richtig, weiß man sie so ganz, wie man die Situationen und die Charaktere einordnen soll und wird dennoch wieder von Layla überrascht. Auch wenn mich die junge Protagonistin in diesem Band sonst nicht ganz so begeistern kann, hat sie mir vor allem zum Ende hin wieder besser gefallen. Aaron war hingegen die ganze Zeit sehr…naja, außen vor. Da hoffe ich im dritten Band wieder mehr von ihm zu erfahren.

Das Ende war wieder sehr brutal und hat mich doch auch überrascht, wieder kann ich dadurch überhaupt nicht einschätzen, wie es in der Fortsetzung weitergehen wird und wo es Leyla und Aaron noch hin verschlagen wird.

Layla und das Biest, das sterben möchte 2 ist eine wirklich interessante Fortsetzung, die sich sehen lassen kann, auch wenn ich den ersten Band nach wie vor stärker fand. Die Entwicklung ist nicht ganz so extrem, und man erfährt auch nicht so viel Neues über die beiden Protagonisten, dafür aber ein bisschen mehr um die Welt um die beiden herum.

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