STOPP – Wenn man vor Stress den Spaß verliert

STOPP – Wenn man vor Stress den Spaß verliert

Kolumnen erhöhen die Klickzahlen – doch ist das gleichzusetzen mit sogenannten Jammerposts?
Natürlich darf jeder mal Meckern, das mach ich selbst nur zu oft.
Doch dabei sollte man seine eigenen Grenzen im Auge behalten, diese respektieren und den Spaß an der Sache nicht verlieren.
Deshalb bloggen wir doch, oder?

Vorweg wieder einmal: ich möchte mir hiermit nichts anmaßen und auch niemanden angreifen. Jeder ist seines Glückes Schmied, wie es so schön heißt.
Ich bin schon des öfteren über negative Äußerungen rund ums Bloggen gestoßen – von Bloggern selbst. Aber gar nicht auf konstruktive Kritik bezogen, sondern eher um andere schlecht zu machen.
Da bin ich neulich auf einen Beitrag gestoßen, puh…schnell wegklicken war das einzige, was mir dabei geholfen hat.
Der SuB-Abbau solle etwas mit profilieren und sich beweisen zu tun haben.
(An dieser Stelle ein langgezogenes ooookaaaaaaaaaaay)
Vielleicht mag es den einen oder anderen geben, der das so sieht, hier möchte ich aber ganz klar auf sämtliche Pauschalisierungen hinaus. Mein eigener SuB ist größer, als es sich die meisten vorstellen können. So what?
Das mache ich sicherlich nicht, um andere in den Schatten zu stellen oder mir gar Mitleid dadurch erschleichen zu wollen. ICH LIEBE ALLE MEINE BÜCHER. (Klar, manche mehr, andere weniger)
Ich freue mich jeden Tag über neue Geschichten und möchte auch gerne die Buchbranche unterstützen. Mein Herz ist einfach schneller zu begeistern als mein Kopf und das damit verbundene Bankkonto, aber lasst das bitte meine Sorge sein. Davon abgesehen, lassen sich auch hier einfach tolle gemeinsame Aktionen starten! Mit meinen Bloggermädels und dem etwas anderen SuB-Abbau haben wir alle Spaß an der Sache!

Ebenso fühlen sich scheinbar viele durch ihren Blog unter Druck gesetzt. Ahja.
Wenn ICH mich durch MEINEN Blog unter Druck gesetzt fühle, wer hat da wohl die Fäden in der Hand?
Bingo – ich bin es. Das ist hier kein Wettbewerb. Ich habe meinen Blog in erster Linie für mich. Es geht hier um meine Gedanken. Natürlich bin ich auf Austausch aus und freue mich über jede Reaktion, die ich von euch bekomme.
Aber wenn keine kommt, dann setzt mich das nicht unter Druck und ich muss auch niemandem etwas beweisen.
Natürlich habe ich durch die zusätzliche Arbeit auch Stress. Das bedeutet aber nicht, dass ich dadurch keinen Spaß mehr an der Sache hätte. Wo wäre sonst mein Antrieb?
Was aber tun, wenn man merkt, dass einem alles über den Kopf steigt?
Hierfür gibt es kein Allheilrezept und ich habe die Weisheit sicherlich nicht mit Löffeln gefressen.
Aber mein Tipp? Planung und Struktur. Es hört sich einfach an, ist es im Grunde auch, man muss sich nur halt ran setzen. Vor allem Nicci motiviert mich bei diesem Thema immer sehr.
Bei mir geht es meistens auch eher drunter und drüber und dann erscheint mir alles sehr chaotisch und einfach zu viel. Wenn ich dann aber einmal durchatme und überlege, was ich wirklich will und mir einen Plan mache, ist das meistens schon die halbe Arbeit.
Wer jetzt gleich aufschreien möchte, weil er die verteufelten Leselisten im Kopf hat: ja, auch das ist eine Herangehensweise, die mir persönlich Spaß macht. Aber auch daran muss ich mich nicht halten.
Versucht einfach immer vor Augen zu behalten, dass es euer Blog, eure Zeit und euer Leben ist.
Wenn ihr den Spaß verliert, läuft einfach etwas falsch. Punkt. Und daran kann man nur selbst etwas ändern, da sehe ich auch keinen Diskussionsbedarf.
Wenn ich mal einen Tag – oder auch mehrere – keine Lust habe, dann hört ihr auch nichts von mir. Aber in der Regel macht es mir aber einfach immer Spaß und gehört zu meinem Alltag.

Also, auch wenn es jetzt dem einen oder anderen aufstoßen mag: nur, weil ihr selbst gerade in eine Sackgasse geraten seid, heißt es nicht, dass das Bloggen an sich falsch ist. Und ebenso wenig, dass es denen, die Spaß daran haben um einen Wettstreit geht.
Lösungen für die eigenen Probleme findet man nur bei sich selbst, auch wenn die Erkenntnis nicht immer toll ist.
Seht es nicht als Angriff, sondern als Ansporn – da müssen wir alle durch.
Wenn es gerade schlecht läuft, möchte man das immer gern verdrängen, doch ändern tut das nichts.

47 comments found

  1. Huhu! 🙂

    Sehr schön geschrieben und auf den Punkt gebracht. Ich weiß sowieso nicht so recht, wieso alle Welt immer wieder so öffentlich jammern muss. Wir machen das hier doch wahrlich, weil wir Spaß am Schreiben haben, oder nicht? So ist zumindest meine Herangehensweise. Und so wie du sag ich mir auch, wenn ich mal nichts zu sagen habe, dann hab ich nichts zusagen und dann ist das auch mal gut.

    Liebe Grüße!
    Gabriela

    1. Liebe Gabriela,

      vielen lieben Dank für dein Feedback!
      Ich kann mich dir nur anschließen, natürlich ist mir auch mal nach Jammern – aber halt für mich. Dann trete ich mir in den Allerwertesten und weiter geht’s 😉
      Und wenn ich gerade einfach nur keine Lust habe, dann ist das auch einfach mal in Ordnung!

      Liebste Grüße <3 Jill

  2. Sehr gut gebrüllt, Löwe! Da hast du ein wichtiges Thema sehr gut in Worte gefasst und ich stimme dir vollkommen zu. Bloggen sollte Spaß machen und wenn es das nicht mehr tut, dann hilft vielleicht eine kleine Pause oder sich selbst einfach sammeln und fragen, was man eigentlich machen möchte ^^ Am Ende kann es doch jeder so machen, wie er/sie es für richtig hält 🙂

    Ich finde deinen Blog klasse!

    1. Haha – vielen lieben Dank 😀
      Genau so ist es.
      Es ist schließlich jedem überlassen , wie er seinen Blog führen möchte, Vorgaben gibt es keine und somit liegt es auch einzig und allein in der eigenen Hand!
      Vielen lieben Dank für das Kompliment, das kann ich nur zurückgeben! <3

      Liebste Grüße <3 Jill

  3. Huhu liebes 🙂
    Du hast wieder schöne Worte für das das Thema gefunden.
    Als ich vor einpaar Monaten mit dem bloggen begann, hab ich mich selber wahnsinnig unter Druck gesetzt….zwischen zeitlich hatte ich kaum Zeit für mich und dachte das mir das alles über den Kopf wächst. Dann kam jedoch der Wendepunkt an dem ich mir auch dachte “ Jenny du depp , das ich doch dein Blog . Mach mal ruhig.“ Und seid dem ist es Vergnügen pur 🙂 klar gibt es manche Tage an denen man mal auch durch berufliche Sachen mehr Stress hat und dann weniger Zeit für den Blog . Aber meine Güte , Thats life 😉
    Bloggen sollte definitiv Spaß machen und nicht in einem Wettstreit mit anderen oder um Reichweite, klickzahlen etc. ausarten 🙂

    Liebe Grüße Jenny ❤️

    1. Liebe Jenny <3

      Du sagst es! Natürlich ist es bei mir nicht anders - und gerade am Anfang habe ich mir des öfteren die Haare gerauft und wusste nicht, wohin mit all dem.
      Aber man sollte halt einfach nie vergessen, dass man das Alles in erster Linie nur für sich macht und es demnach natürlich auch Spaß machen soll.
      Mal ein kleines Tief zu haben, dagegen spricht überhaupt nichts. Aber dann versuche ich mich wieder zusammen zu nehmen und die Probleme an der Wurzel zu fassen: mir.
      Und tada 😉

      Liebste Grüße <3 Jill

  4. Liebe Jill,

    ein wirklich toller Beitrag, sehr schön geschrieben und auf den Punkt gebracht. Diese ständigen Jammerposts überlese ich zwischenzeitlich nur noch. Es ist ein Unterschied, ob man über etwas diskutiert, was einen stört und was man ändern möchte, oder ob man einfach nur in die Tasten haut und das ganze Leben runter macht, weil es halt eben gerade nicht so läuft, wie man es gerne hätte. Natürlich hilft es manchmal, sich einfach alles von der Seele zu schreiben; einfach mal alles in die Welt raus zu brüllen, was gerade falsch läuft – das soll ja bekanntlich befreien, aber wenn dies zur Routine wird und Blog, Instagram & Co. nur noch daraus bestehen, bin ich raus. Ich frage mich ohnehin, was dieses ständige Gejammere und vor allen Dingen das Wetteifern soll – wieso stecken viele ihre Nase ständig in Angelegenheiten, die einen nichts angehen?

    Das Bloggen ist kein Wettrennen; kein Wettkampf, sondern eher ein fröhliches Beisammensein – sollte es zumindest. Wie du sagst geht es um den Austausch, ums Freundschaften und Bekanntschaften knüpfen … nicht darum, wer die schönsten, meisten, tollsten, teuersten Bücher hat; wer die meisten Reziexemplare bekommt, wer häufiger zu Events eingeladen wird etc. pp. Sich selbst zu sehr unter Druck zu setzen ist Gift fürs Gemüt und das nicht nur in der Bloggerwelt, sondern auch im wahren Leben. Es macht unglücklich und unzufrieden und das wiederum wirkt sich negativ auf das Umfeld aus. Die Dinge einfach mal locker und mit Freude angehen besonders dann, wenn besagte Dinge auch Freude bereiten sollen, wie eben das Bloggen oder das Lesen. Und dabei spielt es keine Rolle, wer mehr Bücher im Monat oder im Jahr liest.

    Die Leselisten habe ich dank Nicci auch kürzlich für mich entdeckt und es macht mir auch total viel Spaß hihi 

    Liebste Grüße
    Ivy

    1. Liebe Ivy,

      du sprichst mir mal wieder aus der Seele.
      ich frage mich immer wieder, wieso die Leute nicht erst einmal vor ihrer eigenen Tür kehren können. Hauptsache man muss sich mit den eigenen Fehlern nicht auseinandersetzen und kann die Schuld am besten noch jemand anderem in die Schuhe schieben – Problem gelöst. Nicht.
      Wenn ich keinen großen SuB haben möchte? Kaufe ich weniger Bücher.
      Wenn ich mir Rezensionsexemplare/Einladungen haben möchte? Muss ich mehr an mir und meinen Blog arbeiten.
      (Wobei ich das mal dahin stellen möchte, da das in meinen Augen definitiv nicht der Antrieb für einen Blog sein sollte)
      Und die vielen negativen Beiträge schrecken mich auch ab, vor allem, wenn ich mich dadurch persönlich angegriffen fühlen muss.

      Einfach sein Hobby auszuleben, sich an Bekanntschaften und/oder sogar Freundschaften erfreuen, einen tollen Austausch haben – das sind die Dinge, die mir wichtig sind.
      Und ich denke, wenn jeder mehr darauf achtet, für ein nettes und respektvolles Miteinander sorgt, anderen auch mal etwas gönnen kann, dann wären wir einen guten Schritt weiter.

      Liebste Grüße <3 Jill

  5. Liebe Jill,
    mal wieder ein richtig toller Beitrag.
    Meine Meinung zum Thema kennst du ja bereits. Wenn mich das Bloggen unfassbar schlimm stresst und mir das Lesen dadurch keinen Spaß mehr macht läuft irgendetwas falsch. Und es ist nicht so, dass die Blogger weltweit „Schuld“ daran ist. Sondern die eigenen Vorstellungen. Als erstes sollte man schauen ob man daran schraubt bevor man andere Blogger und den entstehenden Druck, der sich ebenfalls jeder selbst macht, ganz alleine, dafür verantwortlich macht.

    Liebe Grüße,
    Nicci

    PS. Zu meinem Tagesablauf und meiner Organisation schreibe ich demnächst mal einen Beitrag 🙂

    1. Liebe Nicci,

      Ja – die kenne ich nicht nur, die wertschätze ich auch.
      Du hast einen wirklich guten Weg für dich gefunden, etwas, was ich vielen anderen nur wünschen kann.
      Aber wenn man nicht daran arbeiten will, dann wird das wohl auch nichts.

      Liebste Grüße <3 Jill

      PS: Auf den warte ich auch schon ganz lange gespannt 😉

  6. Hallo Jill,

    ich hab gerade beim Lesen deines tollen Textes ständig genickt. Du bringst es einfach auf den Punkt, denn der Blog ist in erster Linie mein Hobby und den Stress mach ich mir entweder gern oder ich lasse es. Ich habe nicht jeden Tag die Zeit und mach alles am Blog so, wie ich es schaffe, ohne mich zu stressen. Mein SuB ist jenseits von gut und böse, aber ich liebe ihn.

    Auf jeden Fall toller Beitrag!

    Liebe Grüße und hab einen schönen Tag,

    Silke

    1. Liebe Silke,

      vielen lieben Dank für eine tolle Rückmeldung!
      So ist es – so wie du es schaffst und wie du Lust dazu hast!
      Warum sich selbst so einen Stress machen, wenn es doch eigentlich das ist, was uns Spaß macht?

      Auch dir noch einen wunderschönen Tag!
      Liebste Grüße <3 Jill

  7. Hi Jill,

    toll geschrieben! Ich stimme dir total zu!
    Stress ist immer so eine Sache. „Ich muss doch noch …“ „Ich wollte doch noch …“ – kenn ich! Täglich 😀 Ich will auch ständig eigentlich noch Fotos machen und eigentlich noch eine Rezension schreiben. Und was tue ich am Ende? Ich sitze auf dem Sofa und lese das nächste Buch. So what? Genau! Dann schreib ich eben jetzt keine Rezension. Und morgen vielleicht auch nicht. Vor allem habe ich festgestellt, je mehr ich mich selbst unter Druck setze, desto weniger Inspiration habe ich beim Schreiben. Dann hört sich die Rezi einfach … dämlich an. Und das will ich dann auch nicht veröffentlichen. Das wäre dann nicht ich.
    Diese Woche habe ich es – ich glaube sogar zum ersten Mal in der Geschichte meines Buchbloggerlebens – geschafft zwei Rezensionen zu posten. Und heute ist erst Dienstag 😛

    Liebe Grüße,
    Wiebi

    1. Hey Wiebi,

      vielen lieben Dank!
      Haha – du beschrteibst gerade genau meinen Alltag 😀
      Ich möchte am liebsten auch immer auf 100 Hochzeiten gleichzeitig tanzen, am Ende sitze ich dann aber einfach auf der Couch 😉
      Und das schöne? Es ist einfach egal. Wenn es einem selbst wichtig genug ist, dann bekommt man den Hintern schon hoch und wenn nicht – who cares? Und wie du auch sagst – Qualität geht vor Quantität!

      Uuuuund herzlichen Glückwunsch!
      Bei mir werden es gefühlt immer weniger Rezensionen…wo bleibt nur die Zeit? 😀

      Liebste Grüße <3 Jill

  8. Ich stimme dir total zu. Niemanden geht es etwas an, wer wie viele ungelesene Bücher hat und darüber urteilen geht mal gar nicht. Was mich besonders stört ist, dass es so dargestellt wird, als wäre ein großer SuB etwas schlechtes und viele wollen sich entsprechend anpassen und startet SuB-Abbau Challenges, obwohl sie ihren SuB gar nicht verkleinern wollen. So „scheitert“ man natürlich nur und das finde ich dann albern. Stattdessen sollte man einfach dazu stehen, dass man gar nicht damit aufhören will, neue Bücher zu kaufen.
    Den zweiten Punkt kann ich so unterschreiben. Niemand hat automatisch Stress, nur weil er einen Blog hat. Jeden Stress macht man sich selbst und wenn einen das stört, dann muss man einfach damit aufhören 😀 Wenn ich mal eine Weile nichts bloggen will, dann ist das so und ich nehme mich auch nicht so wichtig, dass ich denke, jemanden damit zu enttäuschen, wenn man mal eine Woche nichts von mir hört. Wahrscheinlich bemerkt das nicht mal jemand. Also alles ganz entspannt und nur so, wie ich selbst Lust darauf habe. Das ist doch das schöne am Bloggen: Der Blog gehört dir und du kannst tun, was du willst.

    1. Danke! Du sagst es einfach!
      So etwas wie Kaufverbot existiert gar nicht bei mir und ich gehöre zu denen, die viele Bücher – und das gerne – kaufen 😉
      Meine „SuB-Abbau“ Aktion habe ich auch nur gemacht, weil die Idee dahinter einfach toll ist. Wir haben uns untereinander ein paar Bücher bei den anderen ausgesucht, die wir selbst sehr geliebt haben.

      Und ja, viele denken immer, dass die Welt untergeht. Natürlich kann immer mal die Reichweite darunter leiden, aber nur das im Kopf zu haben, sorgt meines Erachtens auch nur für Druck. Und sind wir ganz ehrlich, wirklich merken würden es wohl die wenigsten 😀
      Und wenn doch, ist es doch auch schön. Derjenige wird einem dadurch ja nicht gleich entfolgen 😉

      „Das ist doch das schöne am Bloggen: Der Blog gehört dir und du kannst tun, was du willst.“
      – that’s it!

      Liebste Grüße <3 Jill

          1. Das sehe ich anders. Ich kann ja an meinem SuB arbeiten aber mir irgendwann dennoch neue Bücher kaufen.
            So macht es einfach jeder, wie er mag 😉

  9. Hallo Jill,
    was soll ich noch sagen? Ich finde, dass du in allen Punkten Recht hast und kann deinen Artikel voll und ganz unterschreiben. Ähnliches habe ich in den vergangenen Tagen auch gerade gedacht, als ich den einen oder anderen Artikel las.
    Hab eine schöne Restwoche
    LG
    Yvonne

    1. Liebe Yvonne,

      vielen lieben Dank – hoffentlich finden da auch noch diejenigen ihren Weg, die momentan eher unzufrieden sind.
      Ich selbst kann auch bei vielen Äußerungen einfach nur mit dem Kopf schütteln.

      Dir auch noch eine angenehme Restwoche!
      Liebste Grüße <3 Jill

  10. Hallo Jill
    ein toller Beitrag, den unterschreibe ich genauso.
    Stress hat man nicht – den macht man sich. Vieles ist eine Frage der Organisation und wenn was dazwischen kommt, so what? Bloggen ist für mich in erster Linie Spaß. An den Büchern und dem Austausch.
    In SuB – *hach* – er gehört mir ganz alleine. Egal wie groß oder klein. 5,50 oder 500. Den gemeinsamen abzubauen ist für mich ebenfalls ein Erfolgserlebnis und wenn er wiedet aufgebaut wird; wo ist das Problem? Es gibt schlimmeres 😉
    Wünsche dir noch eine tolle Woche
    Liebe Grüße
    Kerstin

    1. Liebe Kerstin,

      vielen lieben Dank für deine tolle Rückmeldung!
      Du sagst es, so sehe ich das auch 😉
      Eben, es macht auch mir einfach nur Spaß mit anderen gemeinsam zu lesen oder einfach Aktionen zu starten. Der Abbau ist mir in diesem Sinne völlig egal, auch hier geht es mir nur darum Spaß zu haben!
      Ist ja nicht so, als wenn ich von einem SuB-Aufbau nichts hätte – viele tolle neue Bücher 😀

      Auch dir noch eine wunderschöne Woche!
      Liebste Grüße <3 Jill

  11. Meine allerliebste Jill <3
    das hast du SO SCHÖN geschrieben! Ehrlich!
    Bloggen sollte Spaß machen. Es ist doch UNSERE Freizeit, die wir GERNE damit füllen oder habe ich etwas verpasst? HAHA.
    Natürlich ist es zwischendurch auch mal Arbeit, aber man macht es unglaublich gerne. Und wenn ich mich dann mal nicht aufraffen kann, ja dann liegt der Blog da erst einmal und schlummert und wartet, bis sich Sarah denkt: Jau heute habe ich mal wieder richtig Lust etwas zu posten! Beispielsweise gab es im August den "Autorenwahnsinn", bei dem man eigentlich jeden Tag einen Post verfassen sollte…. habe ich nicht (SKANDALÖS). Ich habe mir meine liebsten Tage ausgesucht, dazu was geschrieben und den Rest ausgelassen. Andere haben es voll durchgezogen, aber das hat mich nicht unter Druck gesetzt, weil ich nun mal lieber das machen wollte, wonach mir war, ohne mich zu etwas zu zwingen. Und so sollte es doch auch sein.

    Ich liebe meinen SuB! Ich bin SO STOLZ AUF IHN! Ich laufe jeden Tag daran vorbei und schmachte meine Bücher an, danach denke ich mir: Nicht, dass die anderen Bücher sich einsam fühlen! Und bestelle gleich neue Bücher (so wie heute und gestern, hahaha, übrigens morgen kommt A Daughter of Smoke and Bone an <3). Klar, ich habe auch an einer SuB-Aktion "mitgemacht" hahahahaha. Noch nie so gelacht. Ich habe ein Buch gelesen und ich wusste nicht einmal, dass ich es bei der Aktion aufgelistet hatte, ich habe es gelesen, weil (jetzt kommts) ich BOCK DRAUF HATTE! Rebellisch, ich weiß.

    Hach Jill, ich hab dich gern <3
    Alles Liebe,
    Sarah

    1. ACH MEINE SARAH <3

      Da hast du es aber auch genau richtig gemacht!
      Wenn man nicht richtig drinsteckt, dann sollte man es auch einfach auslassen können. Die Beiträge, die du geschrieben hast, fand ich richtig toll und die hätten sogar mich zum Schreiben animiert 😉
      Schließlich ist es einfach nur ein Hobby, das in erster Linie Spaß machen sollte.

      HAHA 😀
      Ja, meinen SuB würde ich auch für nichts hergeben. Es setzt mich weder unter Druck, noch möchte ich damit anderen etwas beweisen. (Was denn auch? Dass ich nicht sonderlich gut mit Geld umgehen kann? :D)
      An einer Aktion nehme ich ja auch teil, aber ja nicht in erster Linie, um wirklich meinen SuB abzubauen, sondern einfach, um mit den anderen Mädels was tolles zusammenzumachen und sich zu verknüpfen. Wenn ich die ausgewählten Bücher nicht lese, dann ist das halt so. Was soll schon passieren. (Nicci würde jetzt sagen: Kommt dann die SuB-Polizei? :D)

      Ich hab dich auch unendlich doll gern.
      Drück dich <3 Jill

      1. SUB POLIZEI 😀 HAHAHA. Ich kann nicht mehr.

        ouh, das ist ja lieb, dass dir die Autorenwahnsinns-Beiträge gefallen haben :‘) ich fand die Art der Challenge auch echt cool.

        Hahaha, der SuB steht für jeden Euro, den ich im Leben RICHTIG investiert habe, hahaha. Mein Konto kann heulen, aber wenigstens stillschweigend.

        1. Ich finde die XY-Polizei Sprüche einfach immer zu geil 😀

          Und ja, geht mir genauso – wenn der Weltuntergang droht, kann ich mich beruhigt in meiner Wohnung verschanzen und bis zum Ende lesen 😉

  12. Hallo Jill, sehr schöner Artikel. Ich stimme dir absolut zu, dass die Verantwortung in der Herangehensweise ganz bei einem selbst liegt. Tendenziell hat man manchmal auch den Eindruck, dass “ Jammern“ sich zu einem aufmerksamkeitsheischenden Stilelement entickelt, sehr schade und nicht inspirierend. Liebe Grüsse Isabel

    1. Liebe Isabel,

      das mit der Zustimmung kann ich nur zurückgeben 😉
      Ich denke auch, dass es die Leser nicht sonderlich ansprechen wird. Natürlich darf man sich auch mal auslassen, aber dann ist auch gut.
      Ich möchte in Beiträgen auch lieber tolle Ideen und Inspirationen finden.

      Liebste Grüße <3 Jill

  13. Huhu liebste Jill 🙂
    sehr schöner Beitrag und mir ist das ehrlich gesagt wurscht ob jemand einen riesen SUB hat oder einen kleinen. Und Druck ist auch scheiße! ich bin für Harmonie – Bloggen, Lesen – SPAß haben und alles ist tutti^^
    Lass die Leute reden bzw „schreiben“ ^^ Sooooooooooo whatt^^
    Liebe Abendgrüße zu dir ♥

    1. Ach Stella, da hast du es einfach auf den Punkt gebracht.
      Um eben nichts anderes sollte es eigentlich gehen, was könnte man sich schließlich mehr wünschen? 😉

      Liebste Grüße und auch dir noch einen wunderschönen Abend <3 Jill

  14. Hallo Jill,

    ein toller Beitrag. Das Bloggen sollte Spaß machen und keinen Druck oder Stress auf einen ausüben und vor allem in keine Wettbewerbe ausatmen. Das schöne an einem Blog ist doch, dass er nur mir gehört und ich damit machen kann was ich möchte. Wenn ich Stress habe und nicht regelmäßig posten kann, dann ist das eben so und da muss ich mich auch vor niemanden rechtfertigen. Du hast das schön auf den Punkt gebracht und ich habe den Beitrag gleich mal auf meiner Facebookseite geteilt 🙂

    Liebe Grüße

    Pascale

    1. Liebe Pascale,

      vielen lieben Dank für deine netten Worte!
      Dein Teilen habe ich heute früh schon auf FB gesehen und mich sehr gefreut.
      Eben, man selbst sollte damit glücklich und zufrieden sein. Falls das nicht der Fall ist, sollte man eventuell erst mal an sich selbst arbeiten, bevor man die Schuld bei anderen sucht.

      Liebste Grüße <3 Jill

  15. Hallo Jill, dem ist nichts hinzuzufügen. Ich blogge erst seit kurzer Zeit, aber nur weil es mir Spaß macht. Würde es mich stressen hätte ich definitiv etwas falsch gemacht. Aber leider gehört jammern immer häufiger zu den Tugenden meiner Mitmenschen, sehr schade.
    Jetzt werde ich mich auf deiner Seite noch etwas umsehen. Hab einen schönen Tag und liebe Grüße
    Marion

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