Buch- & Filmspecial zu „The Shape of Water“ | Buch & Film im Vergleich + Gewinnspiel
Herzlich willkommen zum letzten Beitrag unseres Buch- & Filmspecials zu „The Shape of Water“!
Ihr konntet bereits Beiträge finden mit 5 Gründen, die für den Film sprechen oder eben auch 5 Gründe, wieso man zum Buch greifen sollte. Gestern hat euch Yvonne noch etwas über den Film zur Oscarverleihung berichtet und heute möchte ich einmal Buch und Film gegenüberstellen und vergleichen.
Und am Ende wartet noch ein Gewinnspiel auf euch!
Empfindungen und Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich, dahier sind diese Punkte nicht in Stein gemeißelt, sondern entsprechen lediglich meiner persönlichen Wahrnehmung.
Zur Übersicht hier auch noch einmal der Klappentext, wie auch der Trailer zum Kinofilm:
Ein unglaubliches Geheimnis und eine unmögliche Liebe, die alle Grenzen überschreitet
Ein geheimes US-Militärlabor 1963: Im streng gesicherten Labortrakt F-1 wird eine Kreatur aus dem Amazonas gefangen gehalten, deren Erforschung einen Durchbruch im Wettrüsten des Kalten Krieges liefern soll. Doch eines Nachts entdeckt die Reinigungskraft Elisa das Wesen, das halb Mann und halb Amphibie ist. Die stumme junge Frau tut etwas, woran noch kein Wissenschaftler gedacht hat: Sie bringt dem Wasserwesen die Gebärdensprache bei und beginnt so entgegen aller Regeln eine vorsichtige, geheime Freundschaft mit ihm. Als sie erfährt, dass das ‚Projekt‘ schon bald auf dem Seziertisch enden soll, muss Elisa alles riskieren, um ihren Freund zu retten…
Die ungewöhnlichste Liebesgeschichte des Jahres: Daniel Kraus und Guillermo del Toro erzählen ein ebenso unheimliches wie anrührendes Märchen für Erwachsene.
Charaktere
Die Charaktere sind in beiden Fassungen die gleichen und nehmen zum Glück auch dieselben Positionen ein.
Wobei ich gestehen muss, dass mir die Charaktere im Film einfach „wärmer“ rüberkamen. Auch, wenn die verschiedenen Geschichten im Buch natürlich detailierter aufgezeigt werden, so enthalten sie nicht sonderlich viele Emotionen. Im Kino habe ich mich jedoch sofort auf Schlag verliebt, vor allem in Zelda und Giles, die zwar auch im Buch meine Lieblingscharaktere waren, hier aber einfach noch sympathischer waren.
Elisa spielt zwar in beiden Varianten die Hauptrolle, jedoch finde ich auch gerade bei ihr, dass das Auftreten in der Verfilmung einfach einen ganz besonderen Glanz hatte.
Lovestory / Erotik
Diese Liebesgeschichte zeichnet sich durch ihre Einzigartigkeit aus.
Im Buch wird diese allerdings subtiler angegangen, vor allem, was die Erotikanteile angeht.
Im Kino gab es an dieser Stelle auch den einen oder anderen Aufschrei und ich kann es durchaus nachempfinden, wenn ich es auch nicht geteilt habe. Denn eigentlich soll es in der Beziehung zwischen Elisa und dem Amphibien-Mann um das Zwischenmenschliche gehen. Dass sich zwei Wesen auf genau derselben Ebene befinden und sich ganz ohne Worte verstehen können. Wieso es im Film dann doch recht viele erotische Szenen gab, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Allerdings muss ich dafür der Verfilmung zugute halten, dass auch hier einfach mehr Emotionen rübergekommen sind.
Blickwinkel
Es ist ja oft so, dass sich ein Film nur auf einzelne Aspekte konzentrieren kann und so ist es hier eben auch nicht anders. Mir hat es gut gefallen, dass an der Handlung selbst im Großen und Ganzen nichts verändert wurde, jedoch lag der Fokus im Film wirklich eher auf der Beziehung zwischen dem außergewöhnlichen Liebespaar, wohingegen im Buch jeder Charakter seine eigene Geschichte und seine Auftritte bekommen hat, was nicht bedeuten soll, dass diese in der Verfilmung zu kurz gekommen wären. Nur wenn man zum Beispiel den unsympathischen Strickland beobachtet, so erfährt man im Buch einfach mehr über ihn und seiner Vergangenheit, was seine Taten zwar nicht rechtfertigt, aber vielleicht einfach besser erklärt.
So habe ich einfach das Gefühl, dass der Film mehr Emotionen hervorruft, wohingegen das Buch sich auf eine skurrile Geschichte eingeschossen hat.
Buch wie Film haben beide ihre Eigenarten und zeigen eine außergewöhnliche Geschichte, auf die man sich einlassen können muss. Der Film wird in meinen Augen aber wahrscheinlich auf mehr Zuspruch treffen, da sich hier mehr auf Emotionen und prägnante Szenen konzentriert wird, wohingegen das Buch eine durch und durch skurrile und teilweise verworrene Geschichte aufrollt, die zwar mit einem unglaublich guten, aber gewöhnungsbedürftigen Stil erzählt wird.
GEWINNSPIEL
Ihr habt nun die Möglichkeit ein Print-Exemplar von The Shape of Water zu gewinnen!
Für die Teilnahme beachtet bitte die untenstehenden Bedingungen und beantwortet folgende Frage bis zum 06.04.18 um 23:59 Uhr:
Welchen Eindruck habt ihr bisher von der Geschichte gewonnen und welche Erwartungen habt ihr an sie?
Teilnahmebedingungen
-Seid entweder 18 Jahre alt oder habt eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten
– Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
– Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
– Keine Haftung für den Postversand
– Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
– Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 3 Tagen per Email an jill-p.luebbert@web.de melden, ansonsten verfällt der Gewinn!
– Das Gewinnspiel läuft vom 02.04.2018 bis zum 06.04.2018 um 23:59 Uhr.
– Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt innerhalb von zwei Tagen nach Ende des Gewinnspiels auf allen Blogs.
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