Rezension | Ayanashi 01 von Yukihiro Kajimoto

Rezension | Ayanashi 01 von Yukihiro Kajimoto

Titel: Ayanashi | Autor: Yukihiro Kajimoto | Übersetzer: Burkhard Höfler | Illustrator: Yukihiro Kajimoto | Verlag: Cross Cult / Manga Cult | Erscheinungsdatum: 15.05.2019 | Seitenzahl: 192

Dunkelheit hat die Welt verschlungen. Und mit ihr kamen die Monster.

Auf der Flucht vor den grausamen Wesen, die nun an der Oberfläche leben, hat die Menschheit sich unter die Erde zurückgezogen. Allein die Ayanashi, verbannte Kriminelle, wagen sich an die düstere Oberfläche, um gegen die Kreaturen der Dunkelheit zu kämpfen.

Eines Tages kehrt Holo, ein Ayanashi mit einer flammenden Klinge, unter die Erde zurück. Doch die Dunkelheit ist ihm dicht auf den Fersen …

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Leute, Dunkelheit hat die Welt verschlungen und mit ihr kamen die Monster! Sagt dieser Satz denn nicht schon alles?

Die Dunkelheit & ihre Monster

Allein dieser Klappentext hat es mir total angetan, sodass ich gar nicht um diesen Auftakt drumherum gekommen bin. Die Welt wir sie kennen gibt es nicht mehr und somit ist ein neues Setting geboren: Die Menschen verstecken sich unter der Erde, um sich vor den Monstern zu verstecken. So bilden sich kleine Kolonien und jede von ihnen verfolgt das gleiche Ziel: Überleben.

Anfänglich wiegt man sich schon fast in Sicherheit, denn trotz eines ungewöhnlichen Zusammentreffens scheint das Leben doch gar nicht so gefährlich wie gedacht. Doch natürlich kommt hier eine gewaltige Wendung auf einen zu, die aber scheinbar auch das Leben der Menschheit in der Geschichte von Grund auf ändert. Trotz eines gewissen Anlaufs bin ich noch nicht ganz so hinter die Charaktere gestiegen, zumindest Holo, der außergewöhnliche Ayanashi scheint noch so einige Geheimnisse mit sich zu tragen.

Wo das Ganze hinführt

Die Idee an sich finde ich einfach grandios und trifft genau meinen Geschmack. Und für einen Auftakt gefällt mir eigentlich auch der Handlungsstrang ganz gut. Wodurch ich allerdings immer wieder angeeckt bin, sind die Zeichnungen. Der Stil gefällt mir und passt auch gut zu der Geschichte, allerdings gibt es so einige Szenen, die für doch eher verwirrend dargestellt waren, als das sie mir weiter geholfen hätten.

So richtig ist das Feeling bei mir für Ayanashi also noch nicht da, allerdings bin ich viel zu neugierig, um hier nicht doch noch einen Versuch zu starten und so freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung, die zum Glück nicht allzu lange auf sich warten lässt. Wer vom Klappentext angesprochen wird, sollte auf jeden Fall einen Blick in die Story werfen.

Trotz kleiner Stolpersteine konnte der Auftakt zu Ayanashi von Yukihiro Kajimoto auf jeden Fall meine Neugier wecken. Eine verdammte Welt voller Dunkelheit und Monster klingt dann einfach doch zu verlockend für mich. Vielleicht machen hier auch die kleinen Besonderheiten den Charme der Geschichte aus.

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