DIY Lesezeichen – Morgen ist Valentinstag!
Bevor es jetzt falsch verstanden wird, ich persönlich bin kein Fan vom Valentinstag.
Der Tag hat für mich keine besondere Bedeutung, er hat mich einfach nur auf diese Beitragsidee gebracht.
Wenn ihr allerdings in diesem Tag vollkommen aufgehen könnt und euren Liebsten etwas Gutes tun wollt, dann freu ich mich für euch! Wer also noch eine Kleinigkeit sucht, selbst gerne mal kreativ werden möchte oder auch einfach nur ein Faible für Lesezeichen hat – ich freue mich, dass ihr den Weg hierher gefunden habt!
Für die „Herzenslesezeichen“ gibt es eine leichte und eine etwas kniffligere Variante, für beide braucht ihr nicht mehr als buntes Bastelpapier (am besten quadratisch und nicht allzu dick), wobei ihr natürlich auch einfarbiges nehmen und es danach gestalten könnt und je nach Bedarf einen Klebestift/Tesafilm, falls ihr die genkickten Ecken noch festkleben wollt.
Ich habe leider noch nie Schritt-für-Schritt-Bilder beim Basteln gemacht und hoffe, dass die Erklärungen einigermaßen verständlich sind!
Leichte Variante – schnell gemacht
Schritt 1
Ha, jetzt habe ich euch doch ein wenig angelogen. Denn wenn ihr ein quadratisches Stück Papier habt, teilt ihr dies nun bitte in der Mitte. Aber dafür könnt ihr gleich zwei Lesezeichen auf einmal machen.
Schritt 2
Das Papier knickt ihr jetzt einmal mittig auf der kurzen Seite (links), den langen Streifen dann noch einmal mittig (rechts) – hier muss das Papier nicht so bleiben, ihr braucht nur die Knickfalte.
Schritt 3
An der letzten Knickfalte von eben, knickt ihr nun die langen Seiten nach oben.
Das Ergebnis sollte dann wie das auf der rechten Seite vom Bild aussehen.
Schritt 4
Wenn ihr das Papier nun umdreht, wirkt das Ganze schon schlüssiger. Die oberen Enden nun auf einer Höhe einknicken (links). Als Tipp: Wenn die Enden nicht gleich lang sind, könnt ihr dies hiermit wieder ausgleichen.
Danach „rundet“ ihr alles ein wenig ab, indem ihr die Ecken wie auf dem rechten Bild einknickt.
Tada!
Wenn ihr das Papier nun wieder wendet, habt ihr schon das fertige Ergebnis vor euch!
Wenn euch das Ganze ein wenig zu instabil vorkommt, könnt ihr nach Belieben an der einen oder anderen Stelle gerne noch mit Kleber/Tesafilm nachbessern.
Wenn ihr es aber gleich in ein Buch legt und presst, bekommt es eigentlich automatisch in die gewünschte Form.
Kniffligere Variante – ein bisschen Geduld ist gefragt
Schritt 1
Hier kommt aber nun wirklich das quadratische Papier zum Einsatz!
Knickt das Papier so, dass die gegenüberliegenden Ecken aufeinanderliegen und das Muster, das ihr behalten wollt, dabei außen ist, danach wieder aufklappen.
Schritt 2
Jetzt (Papier ist wieder in der Ursprungsform) faltet ihr das Papier einmal mittig (links) und danach nutzt ihr die Knickfalten vom letzten Schritt und knickt die die Ecken an der gefalteten Linie ein. Das Ergebnis sollte wie das auf der rechten Seite aussehen.
Schritt 3
Nun habt ihr quasi ein Dreieck vor euch, so wie das links im Bild (nur auf dem Kopf). Wenn ihr die lange Seite zu euch zeigen habt, dann knickt nun die unteren Enden mittig nach oben (rechts). Die Ecken können danach wieder in ihre Ursprungsform zurück.
Schritt 4
Wenn ihr nun wieder das Dreieck vor euch habt (links), dann knickt ihr nun die obere Ecke einmal bis zur unteren Kante.
Auch hier braucht ihr nur die Faltlinie und könnt die Ecke somit wieder loslassen.
Schritt 5
Und, auch wenn es ein wenig langweilig erscheint, nun habt ihr wieder das Dreieck vor euch.
Jetzt geht es aber wirklich los: greift an die untere Kante und öffnet somit die Lasche. (rechts)
Schritt 6
Die Lasche vom vorherigen Schritt wird nun nach oben gefaltet.
Dafür knickt ihr die Seiten so, wie ihr es hier bei der Abbildung seht. (rechts)
Schritt 7
Das Ergebnis vom vorherigen Schritt sollte nun wie die linke Abbildung aussehen, sodass ihr unten eine Spitze habt und oben eine gerade Linie.
Den oberen Teil knickt ihr nun runter, damit es auf der unteren Kante vom Dreieck aufliegt. (links)
Schritt 8
Den Teil, den ihr im vorherigen Schnitt nach unten geknickt habt, faltet ihr nun in der Mitte, sodass sich oben die beiden Kanten treffen.
Schritt 9
Den Teil, den ihr im vorherigen Schritt nach oben geklappt habt, öffnet ihr nun, damit sich wieder eine lasche öffnet.
Dabei bitte auffalten und die äußeren Ecken dann einfach einknicken.
Schritt 10
Euer jetziger Stand sollte wie die linke Abbildung aussehen, so dass sich innen ein Quadrat erkennen lässt. (links)
Dann faltet ihr die Ecken unten von der Mitte heraus rein. (rechts)
Schritt 11
Um es nun ein wenig abrunden zu können, knickt ihr bitte die unteren Spitzen bis zur nächsten Faltkante nach oben. (links)
Schritt 12
Nun heißt es nur auch auffalten und richten! Dafür knickt ihr den unteren Teil nach oben und streicht alles ein wenig glatt.
Tada!
Ihr habt es geschafft! Hoffe ich! Wenn nicht, lag es sicherlich nicht an euch, sondern an meinen kryptischen Erklärungen.
Falls das Ergebnis aber so aussehen sollte, am besten auch gleich wieder ab ins Buch damit und ein wenig pressen.
Ich finde diese Variante zwar nicht so instabil, aber wenn ihr wollt, könnt ihr hier die Ecken natürlich auch noch mit Klebestift/Tesafilm präparieren.
Weitere Ideen?
Bei vorherigen Beiträgen habe ich mich auch schon daran versucht selbst Bruchschokolade zu machen, Kerzen herzustellen, leckere Cake Pops zu machen und einen Jutebeutel mit einem meiner Lieblingszitate zu verzieren. Falls ihr da mal vorbeischauen wollt, einfach auf die jeweiligen Verlinkungen klicken.
Mein Tipp!
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Ich habe das Buch geliebt und kann es jedem nur ans Herz legen!
Meine Rezension.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und bin gespannt auf eure Meinung!
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